Sport hat grundlegend einen vorteilhaften Einfluss auf den Verlauf der Parkinson-Erkrankung. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen die Effekte der Anwendung, die Patienten-individuell ausgerichtet werden sollte. Neben der Parkinson-Physiotherapie haben sich Konzepte zur Förderung hochamplitudiger Bewegungen wie die LSVT®BIG Therapie bewährt. Es ist es wichtig, auch aus eigenem Antrieb und selbständig im Alltag aktiv zu bleiben, da neben dem kontinuierlichen Training der Beweglichkeit auch die psychische Verfassung profitieren kann. Spezifische Sportformen können bisher nicht hervorgehoben werden. Eine Mindestmenge der Anwendung ist jedoch angeraten, um auch nachhaltige Effekte zu erzielen, so z.B. dreimal wöchentliches Training von mind. 45 Minuten mit möglichst auch erhöhter Herz-Kreislauf-Aktivierung.