Schweißsekretion. Für jeden unangenehm. Flecken, die sich auf der Kleidung zeigen. Geruch, der abschreckt und den Eindruck mangelnder Hygiene hinterlässt. Dagegen können wir nicht viel tun.
Die vermehrte Schweißbildung entsteht aufgrund einer Störung des vegetativen Nervensystems und gehört zum Krankheitsbild.
Also ist es kein Grund sich zu schämen!
Das vegetative Nervensystem reguliert Körperfunktionen, die nicht bewusst gesteuert werden. Durch die Veränderung der Wärme- oder Kälteempfindung kann es vorkommen, dass man bei extremer Kälte nicht ausreichend bekleidet auf die Straße geht oder ohne körperliche Anstrengung sehr stark schwitzt.
Bei vielen kommt es vor allem in der Nacht oft zu regelrechten Schweißausbrüchen. Oft folgt auf diese „Schwitzattacken“, dass die Nachtwäsche und das Bettzeug gewechselt werden müssen. Die vermehrte Schweißsekretion betrifft vor allem die Nacken- und Kopfregion, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
Es wird angenommen, dass eine gestörte Wärmeabgabe über die Haut der Grund für das vermehrte Schwitzen ist. Diese Beschwerden können sich durch die Einnahme bestimmter Medikamente noch verstärken
Im Sommer können warme Außentemperaturen sogar Fieber bei Parkinsonerkrankten hervorrufen.
Wichtig bei übermäßigem Schwitzen und Hitze ist die ausreichende Flüssigkeitsaufnahme. Nach Rücksprache mit dem Arzt können zudem Hausmittel oder Medikamente eingesetzt werden, um das Schwitzen zu lindern. Luftige Nacht- und Bettwäsche aus Naturfasern ermöglichen ein angenehmes Schlafklima.
Hier sind einige natürliche Mittel gegen Schwitzen: