Schlafstörungen

Schlafstörungen kommen durch eine Vielzahl unterschiedlicher Probleme zustande, dazu gehören auch autono- me Regulationsstörungen. Ihre Therapie ergibt sich demzufolge aus der Analyse und Behandlung der Grundproblematik. Hierbei kommt der Motorik, insbesondere der nächtlichen Bewegungsarmut bzw. Unbeweglichkeit (Akinese), eine besondere Bedeutung zu.

Die Patienten wachen mit einer quälenden Bewegungsstarre auf, können sich nicht umdrehen, haben womöglich Wadenkrämpfe und Rückenschmerzen. Es kommt aber auch zu nächtlichen Atemstörungen. Diese tragen dann auch zu vermehrter Tagesschläfrigkeit bei. Akinesebedingte Atemstörungen können nicht nur nachts auftreten. Unbedingt müssen diese Störungen dann von einem Schlafapnoe- Syndrom – einem Aussetzen der Atmung über eine zum Teil längere Zeit und mehrfach pro Stunde – abgegrenzt werden, welches beim Parkinson-Syndrom nicht selten ist und eine nächtliche so genannte „CPAP“-Beatmung (Continuous positive Airway Pressure) erfordert.

Dies ist eine Überdruckbeatmung mit einer Maske, die verhindert, dass im Schlaf der Kehldeckel die Luftröhre verschließt und damit die Luftzufuhr in die Lunge unterbindet.