Meditation

Meditation kommt vom lateinischen meditatio zu meditari „nachdenken“, „nachsinnen“, „überlegen“ und sie ist eine von vielen Religionen und Kulturen ausgeübte spirituelle Praxis.

Die Meditation wird als Achtsamkeits- oder Konzentrationsübung genutzt, um den Geist zu beruhigen und zu sammeln. Sie dient in vielen Traditionen als Stille, innere Ruhe, Leere, Bewusstsein, Einssein mit sich, das Hier und Jetzt ganz bewusst frei von allen störenden Gedanken zu erleben. Shaolin Mönche sind ja bekannt für ihre Fähigkeiten die sie in Meditation perfektionieren. 

Es gibt verschieden Arten von Meditationen, eine der bekanntesten ist die geführte Meditation, bei dieser Form läuft Entspannungsmusik und eine Person führt die Teilnehmer mit ruhiger und tiefer Stimme in die Entspannung. Eine weitere Form ist die Eigen-Meditation, bei der man mit dazu vorausgewählter Musik sich selbst in den Ruhezustand bringt. Eine weitere Form ist die Meditation mit Subliminales, das sind Botschaften die in der Musik gesprochen für das menschliche Ohr nicht bewusst wahrnehmbar sind, aber durch das Unterbewusstsein aufgenommen werden und so ihre Wirkung haben. Diese Art der Meditation wird auch für das Militär genutzt, um die Soldaten in einem meditativen Zustand zu „manipulieren“. Es gibt mittlerweile auch eine Meditationsart, die speziell bei Parkinson gute Ergebnisse bringen soll, die Audio-Visuelle-Wahrnehmungs-Förderung (AVWF) bei der mit Musik die man zwei Mal täglich für jeweils eine Stunde hört, die mit speziellen Schallwellen das autonome Nervensystem in Balance bringt. Die Schallwellen sind dabei so konzipiert, das der Parasympathikus den Ruhe Nerv stimulieren. In medizinischen Studien wurde dabei festgestellt, dass die Ausschüttung des Stresshormones Cortisol reguliert werden kann. Das führt zu Stressreduktion, hilft bei Konzentrationsstörungen, Schlaflosigkeit und soll sogar bis hin zu Depressionen und Burnout-Syndrom erfolgreiche Wirkung zeigen. Durch die Reduktion von Stress und die positive Wirkung auf das Nervensystem soll diese Methode auch gut bei Parkinson wirken und für längere Phasen eine positive Veränderung spürbar machen.

Alles in Allem, ist die Meditation eine gute Möglichkeit zur Ruhe zu kommen und damit viele der auf Parkinson negativ wirkenden Dinge wie Stress, Unruhe, Spannung, u.s.w zu regulieren und damit eine Entspannung zu bringen.