Für unsere Projekte haben wir die richtigen Berater/innen in unserem Kuratorium. Diese unterstützen uns mit ihren fachlichen Kompetenzen. Sie füllen unsere Ideen mit den richtigen fachlichen Inhalten und stehen dem Verband mit Rat und Tat zur Seite. Auf dieser Seite stellen wir das Kuratorium vor. Wir freuen uns und sind dankbar für diese wichtige Unterstützung. Der ehrenamtliche Zeitaufwand, den unser Kuratorium für die Betroffenen aufbringt, ist eine große Unterstützung für unsere Selbsthilfe.
Meine Motivation Ärztin zu werden war stets von der Vision geprägt mit meiner ärztlichen Tätigkeit künftig die Lebensqualität und die Versorgung meiner Patienten und deren Angehörigen verbessern zu können. Als ich nach Gründung der Parkinson Youngsters bemerkte, dass diese gemeinsam mit mir in die gleiche Richtung blicken, war für mich als gebürtige Dorstenerin und klinisch-wissenschaftlicher Youngster in der Neurologie mit Schwerpunkt Bewegungsstörungen mein Engagement im Rahmen des Kuratoriums obligat.
„Die Parkinson-Youngster sind eine tolle Möglichkeit für jung an Parkinson Erkrankte, sich zu vernetzen, Impulse zu geben und auszutauschen.
Aufgrund der tollen Dynamik seit der Gründung der Parkinson Youngster freue ich mich, mit meinem Know-How und meiner Erfahrung zu unterstützen, wo ich kann.“
Prof. Dr. med. Lars Tönges
Oberarzt Neurologie, Schwerpunktleiter Bereich Bewegungsstörungen
St. Josef-Hospital
Ruhr-Universität Bochum (RUB)
Bei M. Parkinson handelt es sich um eine chronische Erkrankung mit häufig massivem Einfluss auf die individuelle Lebensgestaltung, gerade auch bei jüngeren Betroffenen. Da kommt dem Selbstmanagement der Erkrankung eine überragende Rolle zu. Das innovative Konzept von Parkinson Youngster ist darauf ausgerichtet, Wissen zu vermitteln, Hilfestellungen zu geben und Lebensqualität zu verbessern. Mir ist es eine Freude, hier unterstützend tätig zu sein.
Ich unterstütze Parkinson-Youngster e.V., weil der Austausch mit Selbsthilfegruppen für mich eine wichtige Voraussetzung ist, die Bedürfnisse von Patienten und Angehörigen besser zu verstehen. Es geht hier vor allem auch um Aspekte, die über die individuelle Therapie hinausgehen. Gemeinsam können wir so Ziele wie z.B. eine Verbesserung der Versorgungsstrukturen und Öffentlichkeitsarbeit schneller erreichen.
Die Behandlung von Parkinson Patienten beruht auf mehreren Säulen. Eine der wichtigsten ist dabei die gegenseitige Unterstützung und der Erfahrungsaustausch. Parkinson-Youngster e.V. bietet hier mit frischem Wind und modernen Ideen die ideale Ergänzung für alle Betroffenen. Gerne bin ich bereit in diesem Boot mitzusegeln.
Als selbstständiger Apotheker ist es meine Aufgabe, ein Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Arzneimittel–Verwendung zu sein. Wissenschaftliche Abhandlungen sind so zu transportieren, dass der erkrankte Mensch seine Therapie versteht und durch dieses Verständnis Selbstvertrauen in der Anwendung von Arzneimitteln erzielt. Neben einer verständlichen Erklärung der Wirkmechanismen liegt der Fokus auf der richtigen Einnahme der Arzneimittel. Wie / Wann / Wo / Womit / Warum ? sind Fragen, auf die ich in verständlicher Weise antworten möchte.
„Ich unterstütze Parkinson Youngster, weil Selbsthilfe in meinen Augen dazu beitragen kann, die Lebensqualität von Betroffenen zu steigern und Interessen zu vertreten.
Somit kann neben der individuellen Aufwertung der Lebensqualität auch eine Verbesserung von Versorgungsstrukturen erreicht werden und eine Partizipation am gesellschaftlichen Leben erreicht werden.“
„Strukturen aufbauen. Selbsthilfe stärken. Lebensqualität steigern.“