Die mit Parkinson in Verbindung stehenden Muskelverspannungen und Muskelverhärtungen lassen sich manchmal durch den Einsatz einer Faszienrolle positiv beeinflußen. Die Faszienrolle wird durch das Hin- und Herrollen unter dem Muskel, oder auch auch dem Muskel genutzt, um tiefergelegene Faszien (Muskelfeingewebe) die sich verkleben wieder gelockert. Durch die Lockerung der kleinen feinen Muskelgewebe und Verklebungen wird nach der Behandlung ein wohltuendes lockeres Gefühl erzeugt. Wie bei vielen sogenannten alternativen Anwendungen gibt es oft positive Effekte, sie sind jedoch wissenschaftlich nicht nachgewiesen, können aber trotzdem sehr gute Ergebnisse bringen.
Es entscheidet immer der Betroffene selbst, ob er für diese Art der Behandlung offen ist und ob er für sich einen Nutzen daraus ziehen konnte. Aber auch hierbei ist der Rat von Fachleuten wichtig, denn man kann auch Fehler machen und oft wird beim Erklären von Fehlern der Sinn der Wirkung viel besser klar.
Das Video von Liebscher und Bracht zeigt die wichtigsten Fehler die man vermeiden sollte.